Die Gesundheitskosten steigen und steigen. Nun hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach verlautbart, dass, wenn man die Kliniken jetzt nicht finanziell unterstütze, viele das „rettende Ufer“ der Krankenhausreform nicht erreichen würden.
Wie das finanziert werden soll:
Es komme nun die Phase, in der die Bundesregierung Geld in die Hand nehmen müsse, und dabei auch das der Beitragszahlenden. Somit würden Arbeitnehmer für das kommende Jahr mit steigenden Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung rechnen müssen. Nur auf diese Weise gelängen Veränderungen, die langfristig die Kostenentwicklung dämpften. Im Gegenzug erhielten die Versicherten eine bessere Versorgung.
Der allgemeine Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung liegt derzeit bei 14,6 Prozent der Einkünfte, je zur Hälfte getragen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Hinzu kommt der von der Kasse abhängige Zusatzbeitrag. Er liegt laut Bundesgesundheitsministerium im Schnitt dieses Jahr bei 1,7 Prozent. In der Pflegeversicherung liegt der Beitragssatz derzeit bei 3,4 Prozent des Bruttoeinkommens, bei Kinderlosen bei 4 Prozent.
(Bild: pixabay)
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