Auch im Stadtteil Berg Fidel ist das Thema Wohnen in aller Munde: „Unzählige Anwohner*innen erzählten uns von zu hohen Kosten, mangelnder Instandhaltung, illegalen Erhöhungen und den ausbeuterischen Methoden der Vermietergesellschaften“, so die Initiative „Berg Fidel solidarisch“.
Die Initiative habe dies schon durch einzelne Gespräche im Stadtviertel mitbekommen. Sie wollen deshalb die bisher subjektiven Erfahrungen auf eine solidere Basis stellen: „Dazu wollen wir im nächsten Schritt systematisch die Bewohner*innen an ihren Haustüren zur Wohnungssituation befragen, um so den vereinzelten Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten aufzubrechen und ein größeres Bewusstsein über die kollektive Betroffenheit herzustellen.“ Es sollen außerdem regelmäßige Stadtteil-Versammlungen stattfinden.
Die Initiative sucht noch Unterstützung für die Haustürbefragung: „Wenn Du also Lust und ein bisschen Zeit hast, uns in Berg Fidel bei den Haustürbefragungen zu unterstützen, bist Du herzlich eingeladen zu unserem Treffen am Mittwoch den 17.07. um 16:00 Uhr in die Alte Post in Berg Fidel zu kommen.“
Die Initiative ist zu erreichen:
https://bfsolidarisch.blackblogs.org/
bergfidel-solidarisch[at]riseup[dot]net
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