Die derzeitige Entlohnung für Beschäftigte in Behindertenwerkstätten ist menschenunwürdig und reicht bei weitem nicht.
Links-Parteichefin Wissler fordert deshalb die Einführung des Mindestlohns. Die bisherige Bezahlung sei ein entwürdigender Witz, sagte Wissler kürzlich in einem Interview mit den Augsburger Nachrichten. Der Mindestlohn müsse für alle Menschen gelten. Ausnahmeregelungen führten nur zu Lohndumping und Ausgrenzung.
In Deutschland sind rund 320.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung besetzt. In der Regel erhalten die Beschäftigten nur ein geringes Entgelt von durchschnittlich rund 220 Euro im Monat.
(Bild: pixabay)
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