Der Deutsche Mieterbund hat die geplante Erhöhung des Wohngeldes ab 2025 begrüßt, doch gleichzeitig weitere wohnungspolitische Maßnahmen gefordert.
Es gäbe gewaltige Probleme auf den Mietwohnungsmärkten. Diese würden mit dem angekündigt geringfügig erhöhten Wohngeld nicht gelöst, erklärte der Verband in einer Presseerklärung. Denn mittlerweile sei jeder dritte Mieterhaushalt durch die Wohnkosten überlastet. Vor allem Sozialwohnungen müssten stärker gefördert werden. Das Wohngeld wird alle zwei Jahre an die Preis- und Mietentwicklung angepasst, so das nächste Mal am 1. Januar 2025. Die Ampel-Koalition hatte im April zudem bekannt gegeben, sich auf eine Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 geeinigt zu haben, doch ein entsprechendes Gesetz lässt bis dato auf sich warten.
(Bild: pixabay)
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