Es sind die elementaren Mittel zum Leben, von denen Menschen mit geringem Einkommen und jene mit Bürgergeldbezug besonders abhängig sind: Lebensmittelpreise, Energiekosten, Wohnungsmieten. Wenn die Preise steigen, kommt man schnell in existentielle Nöte.
In jüngster Zeit gab es auch Meldungen über sinkende Energiekosten. Eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox ergab nun, dass die Preise für Heizen, Strom und Tanken drei Jahre nach Beginn der Energiekrise noch immer ca. 41% über dem Vorkrisenniveau liegen. Die Analyse ergab für einen Drei-Personen-Musterhaushalt Mehrkosten von 1530 Euro im Vergleich zu Februar 2021. In konkreten Zahlen: Dem Musterhaushalt kostete Strom, Sprit und Heizung im Jahr 2021 noch 3770 Euro, 2024 waren es 5300 Euro.
Unter anderem diese Zahlen müssen bei der Diskussion über die Höhe des Bürgergeldes mitberücksichtigt werden.
(Bild: pixabay)
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